Pressemitteilung
Raumsituation an der Hallertauer Mittelschule Mainburg – Realschule Mainburg: ÖDP-Stadtrat Gerhard Lang fordert Offenlegung der Fakten
Antrag von ÖDP-Stadtrat Gerhard Lang im Mainburger Stadtrat
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Reiser, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
hiermit stelle ich folgenden Antrag zur eiligen Behandlung im öffentlichen Teil der nächsten Stadtratssitzung (11.02.2013):
- Der Bürgermeister der Stadt Mainburg und Schulverbandsvorsitzende des Schulverbandes Hallertauer Mittelschule Mainburg informiert die Mitglieder des Stadtrates über die Raumsituation an der Hallertauer Mittelschule und an der Realschule Mainburg und die möglichen Konsequenzen für die Schüler und die Schulen.
- Der Bürgermeister der Stadt Mainburg und Schulverbandsvorsitzende des Schulverbandes Hallertauer Mittelschule Mainburg informiert die Mitglieder des Stadtrates über die im Kooperationsvertrag festgelegten baulichen und pädagogischen Maßnahmen an der Mittelschule sowie über die Ergänzungsvereinbarung zum Kooperationsvertrag.
- Die Möglichkeit der Diskussion und Fragestellung wird gegeben.
Begründung des Antrages:
Laut Bericht in der Hallertauer Zeitung vom 26.01.2014 herrscht an der Hallertauer Mittelschule derzeit erheblicher Platzmangel:
Drei Schulklassen werden in Kursräumen bzw. in Fachräumen beschult. Der Ausbau der gebundenen Ganztagesklassen muss auf zwei Klassen eingefroren werden, obwohl erheblicher Bedarf seitens der Eltern und Kinder besteht. Für die gebundene und offene Ganztagesschule gibt es kaum Differenzierungs-, Freizeit-, und Ruheräume. Die Mittagsverpflegung an der Mittelschule ist mit ihrer Kapazität an Grenzen gekommen.
Mit der im Kooperationsvertrag (Mittelschule-Realschule) vereinbarten Übergabe von vier Klassenräumen und der Bereitstellung von Fachräumen an die Realschule wird sich die Situation in den nächsten Jahren nochmals verschlechtern. Auch ein pädagogisch wertvoller, zeitgemäßer Unterricht wird für die Realschüler in der derzeitigen Situation nicht möglich sein.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Lang