Pressemitteilung
ÖDP zieht ins EU-Parlament ein / Freude im hiesigen Ortsverband über 6,4 % bei EU-Wahl
Pressemitteilung des ÖDP-Ortsverbandes Mainburg
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) zieht mit ihrem Spitzenkandidaten Prof. Dr. Klaus Buchner aus München erstmals ins Europäische Parlament ein. In Bayern gaben bei der EU-Wahl am Sonntag 2,7 % der Wähler ihre Stimme der ÖDP. Auch die Mainburger Wählerinnen und Wähler haben Ihren Beitrag zum erfolgreichen Einzug der ÖDP ins Europaparlament geleistet, denn die ÖDP erhielt in Mainburg sehr gute 6,4 % der Stimmen, womit die ÖDP in Mainburg viertstärkste Partei geworden ist und ihr Ergebnis von 2009 fast verdoppelt hat. "Der positive Trend der Kommunalwahlen hat angehalten, auch kreisweit konnten wir mit 4,1 % deutlich zulegen", so die Mainburger ÖDP-Stadträtin Annette Setzensack. In der kommenden Legislaturperiode wird sich der Münchner Professor Klaus Buchner unter anderem gegen die umstrittenen Abkommen TTIP, CETA, AKP und TISA einsetzen. Bei diesen Verhandlungen geht es um die Rechte aller Verbraucher und darum, Umweltschutzstandards mindestens zu erhalten. „Im Namen des ÖDP-Ortsverbandes Mainburg danke ich allen unseren Wählerinnen und Wählern für das sehr gute Wahlergebnis in Mainburg und Umgebung. Ich habe dem frisch gewählten Prof. Klaus Buchner, einem unermüdlichen Kämpfer für den europaweiten Atomausstieg, für die Rechte der Verbraucher, für Gesundheitsvorsorge beispielsweise beim Mobilfunk und für den Schutz der Umwelt, bereits gestern abend zum Einzug ins Parlament herzlich gratuliert,“ so die erste Reaktion von Bernd Wimmer, Europakandidat und ÖDP-Ortsvorsitzender. Gemäß ihrer Philosophie „Mensch vor Wirtschaft“ nimmt die ÖDP keine Firmenspenden an und kann so Politik unabhängig von Konzerninteressen für die Bürger machen. Außerdem verpflichten sich alle ÖDP-Mandatsträger dazu, einen Ehrenkodex zu unterschreiben, der auch die Veröffentlichung aller Einnahmen vorsieht. "Immer mehr Menschen wünschen sich eine ökologische Alternative in der Parteienlandschaft. Das hat der gestrige Wahlabend klar gezeigt", freut sich Wimmer.