Pressemitteilung
"Mit Mut Verantwortung gestalten!"
Konrad Pöppel einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten der ÖDP Mainburg gewählt
Pressebericht in der Hallertauer Zeitung, erste Seite Lokalteil, vom 30.09.2019:
Konrad Pöppel will Bürgermeister werden
ÖDP nominiert 62-jährigen Umweltreferenten des Stadtrats - „Verantwortungspolitiker“
Mainburg. Konrad Pöppel strebt das Amt des Stadtoberhaupts in der Hopfenstadt an. Im Rahmen der Aufstellungsversammmlung nominierte der ÖDP-Ortsverband den 62-jährigen Umweltreferenten des Stadtrats am Donnerstagabend einstimmig als seinen Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im März nächsten Jahres. Für den früheren Maschinenbauingenieur bei BMW und jetzigen Vorruheständler hat nachhaltiges Wirtschaften oberste Priorität.
Von Hans Kistler
Im Hotel-Gasthof „Seidlbräu“ trafen sich die Ökologen, deren Gründungsjahr auf 2003 datiert ist und die nach ihrem ersten Mandatsträger Gerhard Lang (2008) bei den Kommunalwahlen 2014 ihre Sitze auf zwei verdoppelt haben. 63 Mitglieder umfasst der ÖDP-Ortsverband mittlerweile, wie Vorsitzender Bernd Wimmer stolz verkündete. Von denen war allerdings nur ein kleiner Teil anwesend, und auch davon waren nur in Mainburg Wohnende stimmberechtigt.
Nachdem Wimmer Pöppel als Kandidaten vorgeschlagen hatte, stellte sich dieser der Versammlung vor. Neben dem harmonischen und von Hilfsbereitschaft geprägten Arbeiten im Ortsverband habe er bei seiner Stadtratstätigkeit oder als Kreisrat immer auch einen großen Rückhalt durch viele Bürger verspürt, nannte der gebürtige Mainburger eine wichtige Motivation für seine Bewerbung um das Bürgermeisteramt. Auch die engagierte und kollegiale Zusammenarbeit mit Fraktionskollegin Annette Setzensack, die ihm nochmals ihre volle Unterstützung im Wahlkampf zusagte, inspiriere ihn. „Sie wäre sicher auch eine hervorragende Kandidatin.“
Konrad Pöppel, der vor wenigen Wochen ein zweites Mal geheiratet hat, hat aus erster Ehre drei erwachsene Kinder, die am Ammersee, in Nürnberg und Wien leben. Besonders stolz ist er auf seine beiden Enkelkinder. Kindheit und Jugend des gläubigen Christen waren geprägt von den Erlebnissen im Kinderhort, der Volksschule und im Gabelsberger-Gymnasium.
Aufgewachsen ist er in einem Elternhaus mit einem politisch interessierten Vater, einer herzensguten Mutter sowie einem jüngeren Bruder und einer Schwester. Dominantes Freizeitthema des Vaters war der Fußball im FC Mainburg - und damit auch für die Familie und den ältesten Sohn.
1976 baute Pöppel sein Abitur und kam nach Wehrdienst und Studium an der TU München zu BMW. Sein einziger Arbeitgeber - auch wenn er einige Jahre die Auslandswerke mit Schwerpunkt Südafrika und den Start im Werk Spartanburg betreute.
Erster Kontakt zur Politik
Der erste intensive Kontakt zur Politik erfolgte 1983 mit 26 Jahren. Damals wurde Pöppel Mitglied in der Ortsgruppe des Bund Naturschutzes und arbeitete gleich intensiv bei den Stellungnahmen zum Landschaftsplan der Stadt Mainburg mit. Im BN war er lange Jahre - auch als Vorsitzender - sehr aktiv.
Von 1984 bis 1990 unter Bürgermeister Sebastian Kirzinger (CSU) war er Besucher nahezu aller Stadtratssitzungen. Bei den Kommunalwahlen 1990 wurde er für die SPD in den Stadtrat gewählt und wurde erster Umweltreferent. Seine Fraktion hatte sechs Sitze, die weiteren verteilten sich auf die Freien Wähler und die CSU. Die „herausragende umweltpolitische Leistung“ des damaligen Gremiums unter Bürgermeister Sepp Egger (FW) sieht Pöppel im Nachgang in der Zustimmung zu einem Biotopverbund, Flächenkäufen und Pachten. Auch die Landschaftspflege durch den Kelheimer VöF sei in dieser Zeit vorangetrieben worden.
Nachdem ein weiteres politisches Engagement berufsbedingt nicht mehr möglich war, wurde der mittlerweile 56-Jährige 2013 von Gerhard Lang als ÖDP-Mitglied geworben und zog ein Jahr später erneut in den Stadtrat ein. Pöppel selbst sieht sich als „Verantwortungspolitiker, der Gesetzgebung dort für unabdingbar hält, wo es für die Gemeinschaft und die Zukunft wichtig ist.
Ein von einer großen Bevölkerungsmehrheit gewolltes Nachhaltiges Wirtschaften steht nach Überzeugung des ÖDP-Kandidaten über allen anderen Dingen. Unter dem Motto „Mit Mut Verantwortung gestalten“ will er als Bürgermeister dafür Sorge tragen, dass die globalen Herausforderungen wie der Klimaschutz, die aktuell von den Jugendlichen mit der Ikone Greta Thunberg eingefordert werden, kurzfristig eine kommunale Umsetzung finden.