Mainburger ÖDP stellt starke Stadtratsliste auf - Annette Setzensack Spitzenkandidatin

Die ÖDP Mainburg zieht mit der der Bankbetriebswirtin Annette Setzensack als Spitzenkandidatin und mit dem Ortsvorsitzenden und Informatiker Bernd Wimmer auf  Platz 2 in den Wahlkampf für die Stadtratswahl am 16.03.2014. Damit steht das Führungsteam der Mainburger ÖDP auch an der Spitze der Stadtratsliste, die 11 Frauen und 13 Männer umfasst, darunter etliche Aktive des örtlichen Bund Naturschutzes und ehemalige Stadt- bzw. Gemeinderäte, wie Konrad Pöppel, Alfons Fritsch, Anne Rottengruber und Walter Karl. Die 24 Kandidaten sowie zwei Ersatzkandidaten wurden in der Aufstellungsversammlung im Gasthof Seidlbräu am vergangenen Montag einstimmig nominiert. ÖDP-Kreisvorsitzender Peter-Michael Schmalz würdigte das intensive Engagement des Mainburger Ortsverbandes der ÖDP und nannte beispielhaft als Erfolge der letzten Jahre die Erstellung eines Teilflächennutzungsplans zur Mobilfunksendemastregulierung oder den Kampf für die PCB-Sanierung des Gabelsberger-Gymnasiums. Als Wahlziel nannte der 43-jährige Ortsvorsitzende Bernd Wimmer das Erreichen des Fraktionsstatus, also mindestens zwei Stadtratssitze. Die Kandidatenliste habe sich im Vorfeld der Aufstellungsversammlung schnell mit 24 starken Kandidatinnen und Kandidaten gefüllt, so dass der ÖDP-Ortsverband sehr optimistisch ins Rennen um die Stadtratsplätze gehe. Weiter erläuterte Wimmer die Erfolge und Aktivitäten der ÖDP Mainburg seit ihrer Gründung im Jahre 2003, die auch lückenlos auf der Internetseite www.oedp-mainburg.de nachzulesen seien. Er lobte zudem die Arbeit von ÖDP-Stadtrat Gerhard Lang, der nun eine Auszeit von der Kommunalpolitik nehme. Lang leitete die Aufstellungsversammlung und kündigte an, den ÖDP-Ortsverband im Wahlkampf voll zu unterstützen, auch wenn er selbst nicht mehr antrete. Als "dauerhaft aktivste politische Gruppierung vor Ort" bezeichnete Annette Setzensack den ÖDP Ortsverband. Man wolle die Stadtpolitik auch weiterhin so intensiv wie möglich mitgestalten, aber auch bei Fehlentwicklungen den Finger in die Wunde legen. Die in vielen Bereichen fehlenden strategischen Zielsetzungen in der Stadtpolitik sollten durch entsprechende gestalterische Konzepte konsequent angegangen werden, wobei Setzensack dabei unter anderem das Thema Integrationspolitik und die Innenstadtentwicklung ansprach. Die 39-jährige stellvertretende Ortsvorsitzende erläuterte die vom ÖDP-Ortsvorstand bereits identifizierten fünf Themenschwerpunkte für die nächste Legislaturperiode: Ökologie, Familie/Bildung/Soziales, Transparenz/Demokratie, Stärkung Mainburgs als regionales Zentrum und eine solide Haushaltsführung. Zu diesen Kernthemen wird Setzensack und Wimmer zufolge in den nächsten Wochen ein detailliertes Wahlprogramm erstellt.