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Pressemitteilung

Für mehr Sicherheit, weniger Lärm und mehr Klimaschutz

ÖDP-Bundestagsdirektkandidat Bernd Wimmer: „Ein Tempolimit von 130 km/h ist längst überfällig"

ÖDP MAI für Tempo 130

ÖDP-Bundestagsdirektkandidat Bernd Wimmer demonstrierte mit einem Dutzend ÖDP-Mitgliedern aus Mainburg und der VG Mainburg für Tempo 130 km/h Maximum auf bundesdeutschen Autobahnen. Foto: Eva Wimmer

An der Autobahnausfahrt der A93 bei Oberempfenbach demonstrierten am Mittwochnachmittag die ÖDP für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen. "Was hat Deutschland mit Burundi, Somalia, Nordkorea, Myanmar sowie dem Libanon gemeinsam? Sie sind im elitären Club von nur zehn Ländern weltweit, die kein Tempolimit auf der Autobahn verhängt haben", erläuterte Bernd Wimmer bei der Demonstration.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer erklärte kürzlich ein Tempolimit sei gegen jeden Menschenverstand. Bernd Wimmer nimmt hier einen klaren Standpunkt ein: „Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger dafür gewinnen, den 26. September zum Abstimmungstag über diesen Unsinn von Andreas Scheuer zu machen. Die Bürgerinnen und Bürger können dann der Raserei eine Absage erteilen". „Bei maximal Tempo 130 km/h werden ca. 10 % des CO2-Ausstoßes vermieden, weil die Fahrzeuge im Durchschnitt deutlich leichter werden und auch bei der Herstellung erheblich weniger Ressourcen verbraucht werden. Tempolimits sind auch ein Beitrag zur Reduzierung des Flächenverbrauchs, weil man bei künftigen Straßensanierungen mit geringeren Fahrbahnbreiten und Kurvenradien auskommt“, erklärte Mainburgs dritter Bürgermeister und ÖDP-Stadtrat Konrad Pöppel.

Bernd Wimmer aus Mainburg kritisierte die Haltung des Bundesverkehrsministers: „Der derzeitigen Klimaschutzpolitik, die sich nicht einmal zu dem längst überfälligen Tempolimit durchdringen kann, fehlt es an Glaubwürdigkeit. In Südeuropa brennt es, in Deutschland stürmt es und Landstriche werden überflutet. Die CSU hat offenbar nichts Besseres zu tun, als sich für die Raserei ins Zeug zu legen." Die amtierende Bundesregierung habe die Energie- und die Verkehrswende behindert. „Es müssen jetzt alle bürokratischen Deckel für den Ausbau der erneuerbaren Energien beseitigt werden, die ursprüngliche Dynamik des EEG wiedergestellt werden und es müssen die Zeitpläne aller Klimaschutz-, Verkehrswende- und ÖPNV-Konzepte beschleunigt werden“, forderte Bernd Wimmer.

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