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Pressemitteilung

Aktion saubere Landschaft der ÖDP Mainburg

Rege Beteiligung beim diesjährigen "Ramadama"

Ein Großteil der über 25 Helfer, darunter in der Mitte im Hintergrund ÖDP-Stadt- und Kreisrat Konrad Pöppel und ganz links ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer

Über 25 Helfer sammelten beim diesjährigen "Ramadama" des ÖDP-Ortsverbandes Mainburg in rund dreistündiger Arbeit alles Mögliche an Unrat und Müll auf: angefangen von Bonbonpapier, über alle Arten von Plastik, Essensverpackungen und Flaschen, bis hin zu einem Autostoßdämpfer und einem Fahrrad. Obwohl bei weitem nicht alle Bereiche Mainburgs entlang an Straßen und Plätzen, sowie entlang der Abens, vom gedankenlos weggeworfenen Müll befreit werden konnten, war der bereitgestellte große PkW-Anhänger am späten Samstag nachmittag vollkommen überladen. Bernd Wimmer, der die Aktion organisiert hatte, bedankte sich herzlich bei den fleißigen Freiwilligen, unter Ihnen auch Stadt- und Kreisrat Konrad Pöppel. Mitglieder der Jugendabteilung des Fischereivereins Mainburg säuberten zudem die Abens.

"Leider finden wir jedes Jahr aufs neue Unmengen an einfach auf öffentlichen Flächen weggeworfenem Müll. Für Menschen kann das sehr gefährlich sein, man denke besipielsweise an Glasscherben oder scharfkantige Gegenstände. Insbesondere kleinteiliger Plastikmüll ist auch eine Bedrohung für Vögel und Säugetiere," erklärte Wimmer. Manche öffentliche Flächen boten zudem optisch eine sehr unansehnliches Bild. Wer trotzdem meint, Müll nicht vorschriftsmäßig entsorgen zu müssen, sollte an nachfolgende Generationen denken. Denn nach Angaben des Bundesumweltamtes benötigt eine Kunststoffflasche 450 Jahre bis sie sich zersetzt hat; rund 10 bis 20 Jahre eine Plastiktüte. Speziell bei den meisten Plastikarten werden die Mikroplastikpartikel zwar kontinuierlich kleiner mit der Zeit, aber nicht vollständig abgebaut. Selbst eine Bananenschale benötigt bis zu 5 Jahre bis sie verrottet ist. Styroporbecher überdauern rund 50 Jahre und Getränkedosen 200 Jahre.

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